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Über mich

1981 bin ich in Ulm geboren, aufgewachsen und habe dort meine Ausbildung absolviert. 2008 habe ich geheiratet, ein Haus gebaut und mit meinem Mann und Sohn, der 2009 geboren ist, 13 Jahre als Familie gelebt. 

 

2021 habe ich dann die mutige Entscheidung getroffen mich, aufgrund von Missbrauchserfahrungen in unserer Ehe scheiden zu lassen. Zu dieser Zeit habe ich mithilfe von Paartherapie vieles aufgearbeitet und bin meine ersten Schritte Richtung Freiheit gegangen. 

Heute lebe ich alleinerziehend, jedoch befreiter und bewusster und gehe immer wieder neue Schritte. Viele meiner jahrelangen körperlichen Symptome sind durch die eigene Aufarbeitung meiner Themen und Traumabegleitung verschwunden.

In all diesen Jahren habe ich als Ehefrau, jetzt alleinerziehende Mutter eines Teeniesohns und Verkehrskauffrau,  schon viele  Kompetenzen  für meine Beratertätigkeit erworben.

Qualifikationen

2018 - 2021 ICL Institut

Ausbildung als Begleitende Seelsorgerin, Begleiterin für Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz

2019 Coaching

Basisausbildung

2020 - 2021 Isolde Richter

Ausbildung zur Heilpraktikerin Psychotherapie

2021 Aufwind Institut

Basiskurs Trauma Paarberatung

2021 ICTB Insitut

Basiskurs Trauma

2022 ICTB Institut

Weiterbildung -  christliche traumazentrierte Fachberatung bei ICTB Institut, zertifiziert bei der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie.

Erleben, wie neue Pfade

zu sicheren Wegen werden. 

Mein Verständnis
von Trauma

Das Wort „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wunde, Bruch oder auch Verletzung.

In der Psychologie verstehen wir darunter ein zutiefst erschütterndes, bedrohliches Ereignis, einen seelischen Schock. 

Es wird als lebensbedrohlich erlebt, oder die körperliche Unversehrtheit wird massiv gefährdet, z.B. durch Missbrauch (körperliche Gewalt, sexuell, emotional), Vernachlässigung, früher Verlust eines Elternteils, schwerer Unfall oder Katastrophe u.v.m. Abhängig vom Lebensalter, von der Häufigkeit der Einwirkung des Traumas und der Resilienz der/des Betroffenen können die Schwere der Traumatisierung und die damit verbundenen Traumafolgestörungen stark variieren.

Man unterscheidet zwischen folgenden Traumafolgestörungen:

  • Posttraumatische Belastungsreaktion

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

  • komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS)

  • DIS

Psychosomatische Beschwerden u.v.m. Symptome, die aufgrund eines Traumas auftreten und die nicht von selbst nach einigen Wochen verschwinden, sollte man ernst nehmen und sich Hilfe suchen.

Mögliche Symptome, die auf eine Traumafolgestörung hinweisen können sind:

  • Angstzustände

  • erhöhte Schreckhaftigkeit

  • häufiges Wiedererleben von Traumateilen

  • Schlafstörungen und Albträume

  • Nebel im Kopf

  • Konzentrationsprobleme

  • verminderte Leistungsfähigkeit

  • Gefühlsüberflutungen

  • Gereiztheit

  • scheinbar unangemessene Körperreaktionen auf bestimmte Situationen

  • Amnesien im Alltag

  • depressive Verstimmungen

  • Beziehungsstörungen

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